Barrierefreiheit – ein unterschätzter Erfolgsfaktor für Websites
Die Implementierung digitaler Barrierefreiheit ist ein entscheidender Faktor, der häufig von Unternehmen übersehen wird. Dabei spielt sie eine zentrale Rolle in der Zugänglichkeit von Webinhalten für ein breites Spektrum von Nutzern. Digitale Barrierefreiheit erweitert nicht nur den Kundenkreis, indem sie die Nutzbarkeit für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten verbessert, sondern trägt auch zu einer positiven Markenwahrnehmung bei und kann die rechtliche Compliance gewährleisten.
Was ist eigentlich digitale Barrierefreiheit?
Digitale Barrierefreiheit bezeichnet die Praxis, digitale Ressourcen so zu gestalten, dass sie für alle Nutzer, unabhängig von physischen oder kognitiven Einschränkungen, zugänglich sind. Dies umfasst Personen mit Seh- oder Hörbehinderungen, Lernschwierigkeiten, Leseschwächen oder motorischen Einschränkungen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Nutzer gleichberechtigten Zugang zu Informationen und Funktionalitäten von Websites und anderen digitalen Angeboten erhalten.
Wenn diese Anforderungen von einem Website-Betreiber nicht berücksichtigt werden, entstehen technische Barrieren, welche die Nutzung der Website für bestimmte Nutzer erschweren oder sogar unmöglich machen.
Welche Vorteile hat Barrierefreiheit für Website-Betreiber?
Die Integration digitaler Barrierefreiheit in Website-Projekte stellt zwar eine zusätzliche Anforderung dar, jedoch sind sich viele Unternehmen der damit verbundenen beträchtlichen Vorteile nicht bewusst.